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Ab September 2020: Neue Veranstaltungsreihe
“Musik und Philosophie”
Am Anfang wird jedesmal ein interessantes philosophisches Thema stehen, mit Einführung und danach Diskussion. Erstes Thema“Machen glückliche Erinnerungen glücklich?”
Im zweiten Teil geht es um große Lieder, Songs, Arien, sowie um ihre Sänger und Urheber.
Was sind "große Lieder", und woran erkennt man sie? Sind Herbert Grönemeyers “Männer”, Wolf Biermanns “Du lass dich nicht verhärten”, Reinhard Meys “Über den Wolken” oder Holger Bieges “Sagte mal ein Dichter” lediglich gute Songs, oder in der Tat große Welt-Lieder, vergleichbar mit Bob Dylans “Don’t think twice, it’s alright”, der “Casta Diva” der Callas, Jorge Cafrunes “Zamba por vos” oder Janis Joplins Version von “Me and Bobby McGee”?
Braucht ein großes Lied auch einen großen Text? Ist Wolf Biermann nicht nur ein begnadeter Darsteller, sondern tatsächlich ein großer Sänger? Wie ist es möglich, dass Sänger wie Ernst Busch oder Bettina Wegner gelegentlich auch aus gedanklichem Schwachsinn bemerkenswerte Songs machen können? – Wie ihr seht, eine Menge Fragen, über die wir uns hoffentlich in die Haare geraten werden.
Dafür, Freunde, braucht es eure Mitarbeit. Welches waren oder sind die Lieder eures Lebens? Welche Songs haben euch eine Zeitlang begleitet oder drücken bis heute euer Lebensgefühl aus? Welche philosophischen Fragen würdet ihr gerne in unserem Cranachstraßen-Kulturclub diskutieren? Lasst es mich wissen!
Euer
Hanjo Lehmann, Tel. 0175-6449006
P.S. Songwriter/innen, Sänger/innen, Musiker/innen sind herzlich eingeladen, sich und ihre Arbeiten vorzustellen. Wie immer gibt es Tee & Snacks. Danach Gespräche, Tischtennis, Kicker, Billard usw. mit Open End.
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